Im Buch Swing Socken von H. Liegmann habe ich nun alle Arten von Strophen und Pausen einmal gestrickt und bin beim Grundkurs mit 5e fertig. Mein größtes Problem heute, war ein anständiges Foto für euch zu machen, daher habe ich Teile der Socke mit Klebeband fixiert. Nun denke ich, habe ich das Prinzip vom Swingen verstanden. Meine Fragen die ich hatte und nun geklärt sind, sei es durch die Hilfe von netten Menschen (recht herzlichen Dank Silvia) aus der knitting the swing - swing knitting Gruppe auf ravelry oder von der Seite Magische Maschen von Frau Liegmann, möchte ich euch hier mitteilen, denn vielleicht habt ihr die Gleichen.
- Als Ferse kann ich jede Ferse stricken die ich möchte, die Spitze sollte die im Buch angegebene sein.
- Die von mir verwendete Rundstricknadel ist 80cm lang und die Sicherheitsnadeln 28mm. Mit beidem komme ich bislang sehr gut klar.
- Die Vorbereitung zum Swing – Stricken (4) beginnt mit einer Pause, glatt rechts im Pausengarn gestrickt. Habe ich leider nicht bemerkt und hoffe das ich das irgendwie ausbügeln kann später am Schaft.
- Die Linke Seite bezeichnet den Rand der Socke mit der Spitze, die rechte Seite ist der Rand am Schaft wo sonst das Bündchen ist.
- Helle Strophen bezeichnen nicht die Helligkeit des Garns sondern sind Strophen, die von rechts nach links gestrickt werden.
- Dunkel Strohpen werden von links nach rechts gestrickt.
- Das Strophengarn bzw. Pausengarn wird nicht abgeschnitten, sondern hinter der Arbeit eingewebt. Wie das geht findet ihr in einem Video auf den oben genannten Seiten.
Es lohnt sich diese Technik zu lernen, zumal ich gelesen habe, dass es auch eine gute Garnresteverwertung sein kann. Natürlich ist es am Anfang kniffelig und dauert etwas. Aber was ist das nicht? Erinnert euch daran wie lange ihr für eure ersten Socken gebraucht habt und wie ist es heute? Heute stricke ich umfangreiche Struktur- und Zopfmustersocken beinahe genauso schnell wie Stinos. Traut euch!
Liebe Grüße
Saskia