Es begab sich aber zu der Zeit, dass wir einen Betriebsausflug machten. Während wir so schnaufend durch den Saarländischen Wald stapften, unterhielten wir uns über dies und das, im Speziellen und Allgemeinen und sowieso und überhaupt. Gegen kurz nach Mittag erreichten wir mit letzter Kraft das Restaurant in dem wir uns stärkten. Gemütlich bei Tisch sitzend, ich mit drei männlichen Arbeitskollegen, lenkten diese das Gespräch sehr geschickt auf meinen bevorstehenden Socken – KAL. Da nahm das Schicksal seinen Lauf. Während ich ihnen eifrig einen Socken KAL erklärte, bemerkte mein Kollege nebenbei, er habe schon seit Ewigkeiten Sockenwolle zu Hause liegen. Schon hörte ich mich sagen: ”Dann bringe die Wolle doch einfach mal mit, und ich schaue was man daraus machen kann.” Das Ergebnis seht ihr hier.
Bei der Wolle handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Sockenwolle von Opal. Ich habe es mit einem einfachen Rippenmuster (2 linke Maschen, 6 rechte Maschen) zu einem Paar Herrensocken in Größe 40 verstrickt. Was ist die Moral von der Geschichte? Traue niemals deinen männlichen Kollegen wenn sie Interesse für dein Sockenstrick-Hobby zeigen, sie haben bestimmt einen Hintergedanken .
Liebe Grüße
Saskia
Hallo Saskia,
AntwortenLöschendas war aber geschickt gemacht, von deinem Kollegen.;O))
Die Socken sehen toll aus.
LG,*Manja*