Gestern viel mir siedendheiß ein, dass am Montag die Ferien vorbei sind und die Schule beginnt. Direkt danach erinnerte ich mich, dass mein Schlüsselband am Ende des Schuljahres kaputt gegangen war. Also fing ich an nach Schlüsselbändern zu suchen. Nach eineinhalbstündiger suche im www war ich entnervt und gefunden habe ich nur günstige und billig aussehende Schlüsselbänder oder wunderschöne aber doch sehr teure. Was tun?
Danach habe ich mich frisch ans Werk gemacht. Vom Nähen der Puppenkleider war noch Baumwollstoff übrig. Vom Nähen der Kindergartentaschen hatte ich noch drei Schnallen übrig und im letzten Schuljahr hatten ich eine Sachspende von 30 Schlüsselringen für die Schule. Ein Reststück Vlies habe ich schließlich auch noch aufgetan. Was daraus geworden ist? Seht selber.
Falls ich noch einmal ein Schlüsselband nähe weiss ich nun was für Tücken es beim Anfertigen gibt, aber fürs erste bin ich zufrieden.
Und weil ich nicht bedacht hatte, dass mir die Höhe des Vlies ein paar Millimeter beim Stoffeinschlag raubt, war dieser sehr knapp. Damit ich den knappen Umschlag (nach Innnen) beim Nähen auch garantiert erwische habe ich den abgebildeten Quiltstich meiner Nähmaschine getestet ( da dieser breiter ist als ein Steppstich). Die Maschine hat ewig dafür gebraucht, aber es hat geklappt, alles wurde erfasst.
Und heute in der Konferenz wurde ich dann doch tatsächlich gefragt, woher ich denn dieses sehr gut zu meiner Kleidung passende Schlüsselband gefunden hätte. ;0)
Liebe Grüße
Saskia
Hi,
AntwortenLöschenja, ich mache auch gerade so meine Nähexperimente, es kann schon ziemlich tückisch sein. Ich finde nicht so schlimm, dass die Naht nun etwas hinten liegt, dann sieht es von der Seite doch schön aus. Dein Sternchenstich ... hübsch, möchte ich auch haben. :-D